LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
713. venustula Hb. - Sp. III, T 51 - Stz. III, T 45. Verbreitung wie die vorige Art, der Falter ist aber gewöhnlich recht spärlich. Er fliegt im Juni-Juli an warmen, sonnigen Stellen. Frauenfeld (Wehrli), Zürich (V.), Luzern (Huber), Baden (Z.-D.), Schupfen (Rothb.), Aarburg, Born, Lenzburg (W.), Liestal (Leuth.), Büren (Ratz.), Murten (T. de G.), Biel (Rob.), Conche (Aud.), Martigny, Vernayaz (W.), Salgesch (Roug.), Sion (Paul). Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. T IV - lebt an Alchemilla vulgaris, Potentilla tormentilla, Calluna vulgaris im August, besonders an den Blüten. Anfang Juni abgelegte Eier schlüpften nach 14 Tagen, die Räupchen wurden mit Ginster erzogen, sie frassen auch gerne die Schildläuse, die im Grunde der Ginsterstöcke sassen. Bei reichlicher Bespritzung gediehen dieselben vorzüglich und waren Ende August erwachsen. Die Puppen überwintern. Mordraupe! (Heussler, Stett. Ent. Zeitg. 57, p. 32). - Sp. I, 293 - Favre 218 - Lamp. 196 - Stz. III, 218.