endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Standfussiana wiskotti in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 23.10.2024 www.euroleps.ch
Standfussiana wiskotti (STANDFUSS, 1888) Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Standfussiana wiskotti: Bild 1 Standfussiana wiskotti: Bild 2 Standfussiana wiskotti: Bild 3 Standfussiana wiskotti: Bild 4
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Westpaläarktisch. In Europa nur bekannt geworden aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz

    CH: VS, GR, N-Tessin
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-8

    Höhenverbreitung: -3000 m

    Lebenszyklus: Raupen ab August und überwintern (mutmasslich) bis zum Mai des übernächsten Jahres

    Habitat: Alpin bis subnival. Xeromontan: Kurzrasige Alpmatten, extensiv genutzte, sehr flachgründige Weiden sowie Übergangszonen zwischen Grasland und Schuttfluren. Die Lebensräume sind oft von felsigen Strukturen durchzogen. Habitate vor allem auf kalkhaltigen Substraten, Funde auf Urgestein jedoch mehrfach belegt. Falter scheinen sich nicht weit von ihren mutmasslichen Entwicklungsstandorten zu entfernen

    Biologie: Raupe polyphag an krautigen Pflanzen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Schweiz, Piz Languard
    Erstbeschreib
    Iris, 1: 212, Taf.14: 2
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    369. wiskotti Stdfs. - Iris T. 212 T 10. 11 ~ Verhdlg. zool. bot. G. Wien XLIX, T IV - Culot, Noc, T 9. Ist der vorigen Art ähnlich, aber kleiner, die Zellmakeln kleiner, grau ausgefüllt, die Bogenlinie ist viel stärker und weisslich gezackt und auf der Unterseite deutlicher, die Fransen sind dunkel gescheckt. Die Zähne der m-Fühler sind viel kürzer und stumpfer, die Stirne hat keinen Vorsprung. Vorkommen, Erscheinungszeit und Lebensweise sind ähnlich wie bei der vorigen Art. Grosser St. Bernhard (Favre), Riffelhaus (Püng.), Gornergrat (v. J., V.), Simplon (Bent.), Corne de Sorrebois (Roug.), Piz Languard (Cafl.), Weissenstein, Albulahospiz (Honegger, Gafl.), am Albula (Lütschg), Latsch (Seim.). Wiederholt vom Scliiahorn, Dorftäli, Gipfel des Jatzhorns (Hauri).
  • Quellen
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 63, Nr. 10149
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10149
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 269, Nr. 369: Agrotis wiskotti
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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