disjunkt und lokal in Europa (N-Spanien, S-Frankreich, Italien, Balkan, Griechenland, Mitteleuropa, Slowakei, Ungarn, Rumänien, S-Russland) bis W-Sibirien
Genera et index methodicus europaeorum lepidopterorum: I-VII: 153 mit Fussnote 2
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
682. xeranthemi B. - Stz. III, T 27 - Sp. III, T 48. Der Falter ist bisher bei uns nur im Wallis gefunden worden; er ist auch dort lokal und selten. Flugzeit in zwei Generationen von Mai bis Juli und im August-September. Martigny (W.), Marques, Mt. Ravoire, Gutre-Rhöne (Favre), Sion (Paul), Sierre, Salgesch (Roug.), Simplon ob Visp VII. 1906 (V.). Die Raupe - Sp. IV, T 34 - lebt auf unbebauten Plätzen an Linosyris vulgaris von Mai bis Juli und August bis Oktober. Wullschl. fand die erwachsenen Raupen am 28. V. und 1. VI. 1893, sie ergaben nach 14-tägiger Puppenruhe die Falter; dann die Raupen der zweiten Brut am 31. X. 1897, von welcher die Puppen überwinterten. E. Sp. I, 274 - Lamp. 192 - Stz. lU, 108 - Roug. 143 - Favre 205.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 167
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 177, Taf. 18, Fig. 29, 30
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 120, Nr. 186
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9193