VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
212. bicuspis Brkh. - Sp. III, T 21 - B. R. T 22 - Stz. II, T 44.
Der Falter ist im April-Mai und Juni-Juli zwar selten, aber doch an vielen Orten beobachtet worden. Zürich (Rühl, V.), St. Gallen (M.-R.), Liestal (Seiler), Oftringen, Lenzburg (W.), Bern (v. J.), Freiburg (T. de G.), Neuveville (Coul.), Martigny (Favre), Bergell (Bazz.). Die Raupe - Sp. IV, T 19 - lebt an Birken, Erlen,
Zitterpappeln und Buchen, im Juni-Juli und August-September. Die Verpuppung erfolgt in einem sehr harten Kokon, welcher an die Stämme oder grossen Aeste befestigt wird. E. Sp. I, 92 - Ent. Jahrb. VI, 148 - Frio. II, 292 - Favre 113.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 285
Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 426
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 54
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8709