Dritte Tabelle von den Nachtvögeln. Berlinisches Magazin 2 (3): 426
Ersttaxon
Phalaena pigra
Typenverbleib
verschollen
Literatur
VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
244. pigra Hufn. - Sp. III, T 23 - B. R. T 23. Die häufigste Art; in Verbreitung und Erscheinungzeit der vorigen. Sie steigt im Gebirge am höchsten auf und ist z. B. im Gadmental bis 2100 m sehr häufig. Der Falter ist bei Zermatt grösser und grauer als im Tieflande (Püng.).
Hybride:
a) ? inversa Tutt - Brit. Lep. V, 21 - Stdfs. Hybr. Exp. T IV, 9. 10. = pigra Hufn X curtula L.
b) ? inversa Tutt X inversa Tutt - Stdfs. Hybr. Exp. p. 27. Von Prof. Standfuss erzogen.
Die Raupe - Sp. IV, T 21 - lebt an Weiden und Zitterpappeln
im Mai-Juni und von Juli bis Oktober. E. Ent. Jahrb. VI, 168 - Sp. I, 103 - B. R. 111, T 23 - Frio. II, 342 - Favre 119.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 383
Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 511
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 54
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8699