Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
226. ziczac L. - Sp. III, T 22 - B. R. T 23 - Stz. II, T 45. Der Falter ist in allen tieferen Landesteilen verbreitet und häufig. Flugzeit von Ende März bis Mai und im August-September. Bei Zermatt einzeln, doch regelmässig am Licht und auch noch bis Riffelalp (2227m) aufsteigend (Püng.).
Hybride:
a) ? newmani Tutt - Brit. Lep. V, 20. = ziczac L. X dromedarius L.
b) ? heinickei Hem. - Gub. Ent. Zeitschr. V, 273 = ziczac L. X tritophus Esp.
Die Eiablage erfolgt auf die Oberseite der Blätter, die Räupchen erscheinen nach 10-14 Tagen. Sie sitzen über Tag an den Rändern der Blätter oder den Blattstielen und wachsen so rasch heran, dass schon nach 3-4 Wochen die Verpuppung erfolgt. Diese geschieht an der Erdoherfläche, unter Moos oder zwischen abgefallenen Blättern in einem weichen Gewebe. Die Falter der Frühjahrsbrut schlüpfen
nach etwa zwei Wochen. Die Puppen der zweiten Generation überwintern. Die Raupe - Sp. IV, T 20 - lebt an Weiden und
Pappeln im Mai-Juni und September-Oktober, besonders an niederen Büschen. E. Ent. Jahrb. VI, 157 - Sp. I, 96 - B. R. 105, T 23 - Zeitschr. f. wiss. Ins. Biol. II, 266 - Frio. II, 314 - Favre 115 - Roug. 74.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 363
Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 449
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 54
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8719