endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Erebia epiphron valesiana - Mountain Ringlet in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 18.09.2024 www.euroleps.ch
Erebia epiphron valesiana MEYER-DÃœR, 1851 Mountain RingletPapilionoidea
Nymphalidae
Satyrinae
Erebiini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Erebia epiphron valesiana: Bild 1 Erebia epiphron valesiana: Bild 2 Erebia epiphron valesiana: Bild 3 Erebia epiphron valesiana: Bild 4 Erebia epiphron valesiana: Bild 5 Erebia epiphron valesiana: Bild 6 Erebia epiphron valesiana: Bild 7 Erebia epiphron valesiana: Bild 8 Erebia epiphron valesiana: Bild 9 Erebia epiphron valesiana: Bild 10
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Erebia epiphron ist in den Gebirgen Europas verbreitet: Alpen, Massif Central, Vogesen, NW-England, Pyrenäen, Kantabrisches Gebirge, Tatra, Karpathen, Apenninen, Balkan, Retyezat-Gebirge.
    Fehlt im Jura.
    Erebia epiphron valesiana ist die Unterart der südlichen Walliser Alpen, des Grimselgebiets und des Tessins westlich des Ticino. Die Unterart kommt ferner in den Savoier Alpen, in der Dauphiné, in den Cottischen und Grayischen Alpen vor.

    EU: Walliser Südalpen, Grimsel

    CH: Walliser Südalpen, Grimsel
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: 1240-2600m

    Lebenszyklus: Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1, das zweite Mal als L3. Flugzeit: Anfangs Juli bis Ende August.

    Habitat: Erebia epiphron ist in trockenen, sonnigen Abhängen der subalpinen Stufe mit Schafschwingel. An verschiedenen Lokalitäten auch in eher feuchten Gebieten (Hochstaudenfluren). In der alpinen Stufe im Zwergstrauchgürtel mit offenen, grasigen Stellen.

    Biologie: Raupe nur an Festuca-Arten.

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Gletsch VS, Grimselpass Südseite, Schweiz.
    Artmerkmal

    Erebia epiphron ist eine variable Art, die meist nach der Flügelzeichnung bestimmt werden kann. Zahl der schwarzen Punkte der VFlO: 0-4. 10% der Weibchen weiss gekernt. Auf der HFlU kann je nach Lichteinfall gelegentlich eine Binde im Bereich der Postdiskalregion erkannt werden. Schwarze Punktzeichnung schwach. Gelegentlich von schwacher roter Fleckenzeichnung umringt.
    Erebia epiphron valesiana ist reicher gezeichnet mit deutlichen roten Binden, meist zu einer Binde verschmolzen..

    Meist 5 rote Flecken auf der VFlO.
    Zahl der schwarzen Punkte auf der VFlO variabel, fehlende Punkte sehr selten.
    Oberster roter Fleck ohne schwarzen Punkt.
    Schwarze Punkte nicht weiss gekernt.

    rote oder gelbliche Flecken der HFlU sehr schwach, kaum erkennbar. Stets schwarz gekernt.
    Strecke a (Zelle-Kern) deutlich grösser als Strecke b (Kern-Aussenrand).

  • Quellen
  • SONDEREGGER P. (2005): Die Erebien der Schweiz. Eigenverlag, CH-2555 Brügg
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
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