endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Pieris steinigeri in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 10.10.2024 www.euroleps.ch
Pieris (napi-Gruppe) steinigeri EITSCHBERGER, 1983 Papilionoidea
Pieridae
Pierinae
Pierini
  • Verbreitung / Range
  • W-China, Weihsi

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Weixi, Yunnan (Westchina), 27°13'N, 99°16'E, 2500m
    Erstbeschreib
    Systematische Untersuchungen am Pieris napi bryoniae-Komplex (s.l.), Lepidoptera. Pieridae - Herbipoliana, Band 1 (Teil 1 und 2), Eigenverlag DFZS: 382, pl.553.
    Ersttaxon
    Pieris steinigeri
    Typenverbleib
    Museum Alexander König, Bonn
    Artmerkmal
    Nominatform ist die Sommergeneration. Männchen mit oberseits weisser Grundfarbe. 1. Diskalfleck klein und stark reduziert. 2. Diskalfleck schimmert im Gegensatz dazu gross und deutlich durch und ist oberseits durch ganz wenige schwarze Schuppen angedeutet. Ebenso schimmert der dunkelgrau beschuppte Teil der Vorderflügelzelle von der Unterseite nach oben durch. Napi-ähnlicher Apikalfleck, der jedoch zu einer schmalen Trapezform neigt und nicht so ausgedehnt ist wie bei P. nesis. Die Aderenden der Hinterflügel sind fein schwarz beschuppt. Unterseite mit gelblich weisser Grundfarbe im Bereich der Apikalzone und der Hinterflügel. Vorderflügel weiss. Adern dunkelgrau beschuppt, ebenso wie die Zelle von der Wurzel hin zu einer gedachten Linie zwischen M2 und proximal bis kanpp zur Einmündung von Cu2. 2. Disklafleck kräftig, in der Mitte durchbrochen, 1. Diskalfleck wesentlich kleiner mit reduzierter dunkler Beschuppung. Androkonien napi-ähnlich.
    Weibchen mit oberseits weisslicher, unterseits elfenbeinfarbiger Grundfarbe. Zeichnungselemente stark an P. melete erinnernd; Posteromakulater Fleck und Bryo-Strich (vom Saum bis Wurzel reichend) vorhanden. 2. Diskalfleck ähnlich wie bei P. melete, jedoch noch etwas stärker in die Länge gestreckt; das Wurzelfeld sowie die Zelle dunkel braun beschuppt, lediglich ein feiner heller Keil von M2 und M3 in die Zelle eindringend, ist frei von diesen dunkelbraunen Schuppen; diese schimmern beim Drehen im Gegenlicht violettartig auf, ein Merkmal, das noch ausgeprägter bei P. melete melete auftritt, hier können die gesamten Flügel violett irisieren, vergleichbar mit Aporia crataegi aus dem Nahen Osten. Die Adern sind stark dunkelbraun beschuppt, zu den Enden keulenförmig ausfliessend. Unterseite: Grundfarbe der Hinterflügel mit Apikalzone der Vorderflügel gelb mit einem Braunstich; 1. und 2. Diskalfleck kräftig ausgebildet, der 1. Fleck in der Mitte durchbrochen; das Wurzelfeld mit Zelle in der gleichen Ausdehnung wie auf der Oberseite dunkel beschuppt; die Adern teilweise dunkel beschuppt.
  • Präparate Pieris steinigeri
  • China, Weixi, Yunnan (Westchina), 27°13'N, 99°16'E, 2500m.
    Holotypus Männchen f.gen.aest. (aus EITSCHBERGER, l.c.: Tafel 553.
    China, Weixi, Yunnan (Westchina), 27°13'N, 99°16'E, 2500m.
    Holotypus Männchen f.gen.aest. (aus EITSCHBERGER, l.c.: Tafel 553.
    China, Weixi, Yunnan (Westchina), 27°13'N, 99°16'E, 2500m.
    Allotypus Weibchen f.gen.aest. (aus EITSCHBERGER, l.c.: Tafel 553.
    China, Weixi, Yunnan (Westchina), 27°13'N, 99°16'E, 2500m.
    Allotypus Weibchen f.gen.aest. (aus EITSCHBERGER, l.c.: Tafel 553.
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