Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
197. ocellata L. - Sp. II, T 20 - B. R. T 18 - Stz. II, T 38. Der Falter ist in allen Landesteilen verbreitet und häufig. Er fliegt gewöhnlich in einer Generation im Mai-Juni, ausnahmsweise auch im August-September. Höhengrenze etwa bei 1600 m (Latsch, Seim.); auch bei Zermatt ein grosses graues m am Licht (Püng.).
a) rosea Bart. - Favre p. 60 - B. R. 89. Rosenrot überflogene Form. Gelegentlich unter der Art. besonders im Wallis.
Ein Hybride ist bekannt:
b) * hybridus Stdg. - Stdg. 726 a). = ocellata L. X populi L. Von Prof. Standfuss erzogen. Ein dahin gehörendes Exemplar wurde in Martigny aus einer gegrabenen Puppe erhalten (W.).
Die Raupe - Sp. IV, T 8 - lebt an Weiden, Pappeln und Apfelbäumen von Juni bis Oktober. E. Soc. Ent. XIV, 164 - Favre 63 - Roug. 45 - Sp. I, 89 - Ent. Jahrb. XII, 151 - B. R. 90, T 18 - Frio. II, 104 - Tutt Brit. Lep. III, 424.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 142
Pro Natura (Hrsg.) (1997): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 2 531
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 40
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6822