endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Sphinx pinastri - Tannenschwärmer - Pine Hawk-moth in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 18.09.2024 www.euroleps.ch
Sphinx pinastri LINNAEUS, 1758Tannenschwärmer, Pine Hawk-mothBombycoidea
Sphingidae
Sphinginae
SchweizFrankreichGriechenland
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  • Falter / Adults
  • Sphinx pinastri: Bild 1 Sphinx pinastri: Bild 2 Sphinx pinastri: Bild 3 Sphinx pinastri: Bild 4 Sphinx pinastri: Bild 5
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Sphinx pinastri: Bild 1 Sphinx pinastri: Bild 2
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    weite Teile Europas, über Kleinasien und Kaukasus, Libanon und N-Israel bis W-Sibirien. Fehlt auf der Iberischen Halbinsel, in N-GB, N-Skandinavien, N-Russland.

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-7

    Habitat: Schneisen und Ränder von Kiefern- und Fichtenwäldern, Heidegebiete

  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    194. pinastri L. - Stz. II, T 18 — B. R. T 19 - Stz. II, T 36. Der Falter fliegt von Mai bis August, je nach der Höhenlage, den Nahrungspflanzen folgend, überall. Die höchste mir bekannt gewordene Stelle ist Cresta (1663 m); auch bei Zermatt kommt der Falter zwar sehr einzeln, aber doch alljährlich in grossen Stücken ans Licht (Püng.). Die mm werden gleichzeitig mit denjenigen der vorigen Art abends an blühendem Liguster getroffen.
    a) virgata Tutt - Brit. Lep. IV, 277. Mit weissgrauer Grundfarbe und sehr hervortretenden schwarzbraunen Mittelschatten. Diese Form kommt in besonders ausgeprägten Stücken bei Bern vor (V.), Elgg (Gram.), Landquart (Thom.), St. Gallen (M. R.), Kirchberg, St. G. (Wild).
    Die Raupe - Sp. IV, T 7 - lebt an Nadelhölzern von Juli bis Oktober; bei Bern ausschliesslich an Pinus strobus. Ich fand auch eine Raupe an Eiche und Rätzer eine solche an Erlen fressend. Die Eier werden im Juli einzeln an die Tannennadeln abgelegt. Die Räupchen schlüpfen nach 8 his 14 Tagen und benötigen zu ihrer Entwicklung 5-6 Wochen. Die Verpuppung erfolgt an der Erdoberfläche unter herabgefallenen Nadeln oder Moos. Die Puppe überwintert. Ich fand öfter erwachsene, in der Verpuppung begriffene Raupen noch im November oder anfangs Dezember, nachdem bereits Frost eingetreten war. Solche Raupen erweisen sich ausnahmslos als gestochen. E. Ent. Jahrb. XII, 145 - Favre 60 - Roug. 42 - Sp. I, 87 - B. R. 92, T 19 - Frio. II, 64.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 133
  • Pro Natura (Hrsg.) (1997): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 2 527
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 40
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6834
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 175-176
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
  • Raupenkalender Sphingidae der Schweiz
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