endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Tyria jacobaeae - Jakobskrautbär in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 04.10.2024 www.euroleps.ch
Tyria jacobaeae (LINNAEUS, 1758)Jakobskrautbär Noctuoidea
Erebidae
Arctiinae
Arctiini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Tyria jacobaeae: Bild 1 Tyria jacobaeae: Bild 2 Tyria jacobaeae: Bild 3 Tyria jacobaeae: Bild 4 Tyria jacobaeae: Bild 5
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Tyria jacobaeae: Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Holarktisch: Europa, durch das gemässigte Asien bis Sibirien. Mittelmeerraum bis Kleinasien. N-Amerika, Australien

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Höhenverbreitung: - 1300 m

    Lebenszyklus: 1-2 Generationen/Jahr. Starke Populationsschwankungen. Die Puppe überwintert

    Habitat: Halbtrockenrasen, Ruderalflächen, Steinbrüche, Heiden, Feuchtwiesen

    Biologie: Raupe an Senecio

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 511
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914, Band 2):

    1306. jacobaeae L. - Sp. III, T 74 - Stz. II, T 18 - B. R. T 49. Der Falter ist an feuchten Stellen des ganzen Landes verbreitet und häufig, bis in die Alpentäler hinein (Bergün 1364 m. Honegg.). Er fliegt im Sonnenschein von Mai bis Juli, ausnahmsweise (im Wallis) auch im August-September. 2 Exemplare von fast kaffeebrauner Färbung der gewöhnlich roten Töne fing Müller-Dürler bei St. Gallen.
    a) confluens Schultz - Ent. Zeitschr. 1908, p. 184. Der Vorderrandstreifen der Vfl ist mit den beiden Saumflecken verbunden. Tramelan (G.).
    Die Raupe - Sp. IV, TU - lebt an Senecio vulgaris, jacobaea und paludosus. - Die Räupchen schlüpfen nach 14 Tagen; bis sie halb erwachsen sind, leben sie gesellschaftlich und zerstreuen sich erst später. Sie sind in 1-2 Generationen von Juli bis Oktober offen oben auf der Pflanze zu finden, sehr leicht zu sehen und auch in der Gefangenschaft leicht zu erziehen. Die Verpuppung erfolgt in der Erde in einem Gespinst von wenigen Fäden oder auch ohne ein solches. Die Puppe überwintert.
    E. Frio. II, 184 - Ill. Wochenschr. f. Ent. I, 579 - Sp. II, 143 - Stz. II, 103 - Favre 87 - Roug. 58 - B. R. 435, T 49.
  • Quellen
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 742, Taf. 33: 4a-d
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 65: 10607
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 168: 19607
  • Vorbrodt, K. & Müller-Rutz, J. (1913-1914): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 2 (inkl. 2. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 243
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  • Raupenkalender Arctiidae der Schweiz
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