Icones insectorum rariorum cum nomibus eorum trivialibus, locique e C. Linnaei. Tab. 7, fig. 2
Ersttaxon
bidentata
Taxonomie
Syn.: Gonodontis dentaria Hb.
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1141. bidentata Cl. (= dentaria Hb.) - Sp. III, T59
B. R. T 44. Der Falter ist im ganzen Lande verbreitet und namentlich
in den Alpentälern zuweilen recht häufig. Er fliegt in 12 Generationen von März an (W.) bis im September. Sehr schöne, grosse und dunkle Exemplare werden von St. Moritz erwähnt (1856 m, Püng.).
a) edentata Krul. B. R. 390. Ohne die Nebenzähne am Saume der Vfl. 1 Stück von Zürich (Y.). Dr. Stierlin erzog die Raupe Sp. IV, T 41 mit Tannen. Sie frass nur nachts und es brauchte reichlich 3 Monate, bis die Falter schlüpften. In den Alpen lebt sie vielfach an Lärchen, auch an Schlehen und Calluna; in der
Ebene aber an Pappeln, Erlen, Eichen, Birken und deren Flechten. Die Puppen der Herbstbrut überwintern in einem lockeren Gespinst unter Moos an der Erde. E. Sp. II, 93 Roug. 183 Favre 250 Frio. III, 32 B. R. 390 Lamp. 257, T 73 Schmett. Westf. 128.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 403
SKOU, P. & SIHVONEN, P. (2015): Ennomonae I. - In A. Hausmann (ed.): The Geometrid Moths of Europe 5: 1-657. Brill, Leiden. 300, Nr. 87
Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 206, Nr.309
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 46
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG)