endemitPapilio phegea Borkhausen, 178
Flugzeit: 4-5
Höhenverbreitung: - 900 m
Lebenszyklus: Eupithecia dodoneata fliegt durchschnittlich 2-3 Wochen später als E. abbreviata. Flugzeithöhepunkt in der Maimitte. Die Puppe überwintert bis 3x.
Habitat: Wärmebedürftigere Art tiefer Lagen. Sie bevorzugt zwar auch etwas feuchtere Eichen- und Eichenmischwälder, kommt aber nur dort vor, wo auch ein bodenwarmes gleichmässiges Klima vorherrscht. Oft sind dies alte Eichenwälder oder Bestände im Flachland auf sandigen Böden. Fliegt zusammen mit der viel häufigeren E. abbreviata.
Nachweismethoden: Klopfen ausgewachsener Raupen im letzten Maidrittel in unteren Bereichen der Bäume oder Stockausschlägen. Der Falter kommt ungern ans Licht.
Biologie: Raupe in Mitteleuropa hauptsächlich an Quercus robur und petraea, in den Südalpen auch an Quercus pubescens. Im mediterranen Raum an Quercus coccifera, Q. ilex und Q. suber. Die schnellwüchsige Raupe lebt von den männlichen Blüten und den noch jungen, weichen Blättern. Sind Blüten vorhanden, sitzt die Raupe in ihnen gut versteckt. Verpuppung in der Falllaubschicht in einenm festen, kleinen Kokon aus zerbissenen trockenen Eichenblättern und Bodenkrumen. Weibliche Falter ruhen tagsüber meistens an Zweigen, die viel lebhafteren Männchen an Blattunterseiten.