LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
980. flavicinctata Hb. — Sp. IIT, T 68. Der Falter kommt im ganzen alpinen Gebiet, bes. in Lärchen- und Bergföhrenbeständen vor, selten auch im Jura, so bei Schaffhausen (W.-Sch.), der Bechburg (R.-St.), und an der Dole (Blach.). Er fliegt von Ende Juni bis Oktober und sitzt am Tage an Stämmen und Aesten. Höhenverbreitungan der Flüela bis 2400 m (Thom.), Klöntal (Nägeli), Calfeisental, Vättis selten (M.-R.), Landquart (Thom.), Erstfeld (L.), Weissenburgschlucht (Hug.), Gadmental (St.), Saleve, Pt.de Nant, Saas-Fee (Mong.), Mortheys (T. de G.), La Croix(Favre), Bovine. Arpilles, La Forclaz, Glacier de Trient, Mt.Chemiu (W.), Mayens de Sion (Paul), Val d'Anniviers, Leukerbad, Berisal, Laquintal (v. J.), Salgesch (Roug.), Zermatt (Püng.), Simplon (Ratz.), Gletsch (Gram.), Riffelalp, St. GotthardSüdseite (Ulfein). Die Raupe lebt vom Herbst bis Mai an Alchemilla montana, Saxifraga rotundifolia und petraea, aber auch an Weiden. Püngeler zog dieselbe aus dem Ei, anfänglich mit Rosenblättern, die Raupen überwinterten klein und erhielten nachder Ueberwinterung Sedum album. In merkwürdigem Gegensatz steht hiezu eine Notiz Wullschlegels: «Die Raupen verspannen sich im November und lieferten im warmen Zimmer die Falter schon im Januar». E. Stett. Ent. Zeitg. 1896, p. 2.37 — Favre 291 — Sp. II, 51 — B. R.348 — Frio. III, 251.