LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
945. miata L. (= coraciata Hb.) Sp. III, T 67 B. R. T 42. Der Falter ist zwar ähnlich verbreitet wie die vorige Art, aber wesentlich spärlicher als jene. Er erscheint ebenfalls im August, überwintert von Herbst an und lebt bis Mitte Juni. Höhenverbreitung bei Arosa bis 1900 m (Stge.). St. Gallen (Täsch.), Oberuzwil (Wild), Elgg (Gram.), Winterthur (Stierl.), Zürich (Hug., Weber), Zürichberg (Rühl), Weiningen (V.), Siggerberg (Weber), Oftringen, Lenzburg (W.), Liestal (Seiler), Bechburg (R.-St.). Tramelan (G.), Biel (Rob.), Dombresson (Roug.). Büren (Ratz.), Bern (Jäggi), Weissenburgschlucht (Hug.), Gadmental (St.), Rio du Motölon (T. de G.), Pt. Saconnex (Mong.), La Croix (Favre), Martigny, Mt. Chemin auf Moos an Felsen sitzend (V.), La Forclaz, Glacier de Trient (W.), Sion, Sierre (Paul), Zermatt (Püng.), Simplon (Ratz.), Lugano (Jäggi), Biasca (V.). Göschenen (L.), Erstfeldertal (Hoffm.), Bergeil (Bazz.). Latsch (Seim.), Davos (Hauri, Stge.), Tarasp (Kill.), Landquart (Thom.). Die Raupe ist abgebildet bei Sp. IV, Nachtr. T VII. Aus den im Frühling abgelegten Eiern schlüpfen die Räupchen anfangs Mai. Sie leben auf allen Laubhölzern, bes. auf Büschen von Weiden, Erlen und Birken und sind im Juli erwachsen. Die Verpuppung erfolgt an der Erdoberfläche unter Moos, die Puppenruhe dauert 23 Wochen. E. Sp. II, 42 -- Roug. 217 Favre 283 Frio. III, 236 B. R. 340.