endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Lasiocampa quercus - Eichenspinner - Oak Eggar in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 18.09.2024 www.euroleps.ch
Lasiocampa quercus (LINNAEUS, 1758)Eichenspinner, Oak EggarBombycoidea
Lasiocampidae
Lasiocampinae
ArmenienSchweiz
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  • Falter / Adults
  • Lasiocampa quercus: Bild 1 Lasiocampa quercus: Bild 2 Lasiocampa quercus: Bild 3 Lasiocampa quercus: Bild 4 Lasiocampa quercus: Bild 5 Lasiocampa quercus: Bild 6 Lasiocampa quercus: Bild 7 Lasiocampa quercus: Bild 8 Lasiocampa quercus: Bild 9 Lasiocampa quercus: Bild 10 Lasiocampa quercus: Bild 11 Lasiocampa quercus: Bild 12 Lasiocampa quercus: Bild 13 Lasiocampa quercus: Bild 14 Lasiocampa quercus: Bild 15
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
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  • Habitat
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  • Raupenpflanzen / Plants
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  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
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    ganz Europa (ausser dem hohen Norden und Teilen des Mittelmeergebietes), östlich bis zum Altai

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: -2200m

    Habitat: lockere Wälder, Moorgebiete, besonders in den Alpen nahe der Baumgrenze

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    270. quercus L.») - Sp. III, T 26. 27 - B. R. T 26 - Stz. II, T 25. Der Falter ist im Juli-August gemein, in der Ebene und dem Hügellande. Der m fliegt am Tage.
    a) ? callunae Palm. - Stz. II, T 25. Das m hat in der Vfl-Wurzel einen grossen gelben Fleck, das w ist dunkler, fast braun, die Vfl-Binden beider Geschlechter sind schmaler, Übergänge zu dieser Form (das m von Landquart, das w aus dem Somvix) sandte mir Dr. Thomann. Dagegen hat sich die Notiz bei Roug. p. 69 als irrig herausgestellt. Angeblich auch von Basel (Leonh.).
    b) alpina Frey - Frey, Lep. 97 — Stz. II, T 25. Die Gebirgsform fliegt etwa von 1500-2000 m, im schattigen Urner-Reusstal aber schon bei 900 m. Das m ist kräftiger, tief kastanienbraun, die meistens verbreiterte Randbinde, sowie die Hfl-Fransen blassgelb. Das w ausgezeichnet durch seine Grösse, variiert von trüb hellgelb bis rötlich oder dunkel graubraun. Ausnahmsweise kommen ähnliche Exemplare auch in der Ebene vor (= subalpina Agassiz), oder man fängt die typische quercus L. auch im Hochgebirge. Angebliche alpina Frey Stücke sind erwähnt von Zürich und von Liestal, anderseits kommt am Steingletscher des Susten auch die typische quercus L. vor (Ratz.). Ein w von dem tief kastanienbraunen Kolorit des m erbeutete Hoffmann auf der Arnialp im Juli 1908. Bei Zermatt erzog Püngeler im Juni 1910 ein w mit einem m linken Fühler.
    Hybride:
    c) ? wagneri Tutt - Ins.-Börse XXII, 194. = quercus L. X trifolii Esp.
    Die Zucht aus dem Ei gelingt sehr leicht, besonders wenn man die jungen Raupen an Epheu gewöhnt, in welchem Fall die Zucht auch im Winter im warmen Zimmer fortgesetzt werden kann. Bei dieser Art der Züchtung erhält man im Frühling die Puppen und die Falter von Ende Juni an. Von der typischen quercus L. überwintern sowohl Raupen als Puppen, je nach der Höhenlage die einen oder andern. Die Falter, deren Puppen Überwinterten, sowie auch die der eigentlichen alpinen Form, schlüpfen stets 3—4 Wochen früher als diejenigen aus Sommerpuppen. Auch die alpina Frey Form ist sehr leicht aus dem Ei zu erziehen. Man füttere abwechselnd Epheu, Heidelbeere und Buche. Ihre Entwicklungszeit dauert zwei Jahre. Sie überwintert in der Regel einmal als Raupe und einmal als Puppe. Es kommt aber ausnahmsweise vor, dass die Falter im Oktober statt erst im nächsten Sommer erscheinen. Solche Falter sind dann so dünn beschuppt, dass sie glasig erscheinen. Am besten ist freilich Ende Mai oder Anfang Juni die Kokons zu suchen. Man findet sie an oder unter Steinen, auch frei an der Erdoberfläche, besonders unter Büschen von Juniperus, und erhält auf diese Weise die Falter bereits Ende Juni. Die Raupe ist abgebildet - Sp. IV, T 17 -. Die der alpinen Form bevorzugt Eberesche und Alnus viridis, wird aber auch an Heidelbeeren und Lärchen gefunden. E. Soc. Ent. IX, 2. 18. 25 - Corr.-Bl. II, 57 - Ent. Zeitschr. XX, 52. 181. XXIII, 79 - Favre 108 - Sp. I, 118 - B. R. 125, T 26 - Frio. II, 389 - Brit. Lep. III, 42 - Ann. Soc. Fr. 1858, 442 (callunae Palm.) - Beii. Ent. Zeit. LV (18. 19.) - Stz. II, 156.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 46
  • Koch, M. (1964): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul und Berlin. 2. Band, 2. Aufl. 94, Nr. 98
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 311
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 39
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6752
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 219-221
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lasiocampidae der Schweiz
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