Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 501-502
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
287. dispar L. - Sp. III, T 26 - B. R. T 24 - Stz. II, T 20. Der Falter ist namentlich in der Südschweiz sehr häufig, doch auch nördlich der Alpen an manchen Orten nicht fehlend. Er fliegt in einer Generation von Juni bis Anfang September und erreicht in den Bergen etwa 1200 m Höhe. Dispar-Raupen haben 1891 bei Ilfingen (Jura) die Buchenwälder vollständig kahl gefressen, ü. N. J. V. W. G. S.
a) disparoides Gillm. Kleine jurassische Form: sie ist im Südjura überall die ausschliessliche.
Die Raupe - Sp. IV, T 16 - lebt an Laubhölzern aller Art, aber auch an Lärchen und Thuya, von April bis Juni. E. Ent. Jahrb. XIV, 102 - Favre 105 - Soc. Ent. XII, 35 - Sp. I, 131 - B. R. 118, T 24 - Frio. II, 435 - Stz. II, 127 - Berl. Ent. Zeit. LV (10).
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 452
Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 538
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 64
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 10376