endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Arctornis l-nigrum - Schwarzes L - Black V Moth in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 06.10.2024 www.euroleps.ch
Arctornis l-nigrum (MÃœLLER, 1764)Schwarzes L , Black V MothNoctuoidea
Erebidae
Lymantriinae
Lymantriini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Arctornis l-nigrum: Bild 1 Arctornis l-nigrum: Bild 2
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    W-Europa bis O-Asien

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: -1400m

    Habitat: warme, sonnige Hänge, Täler, Laubmischwälder, Buchenmischwälder mit Linden

  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
    285. L nigrum Muell. - Sp. III, T 25 - B. R. T 24 - Stz. II, T 20. Der überall, aber vereinzelt und seltener auftretende Falter ist mehr im nördlichen und westlichen Gebiet heimisch; den Alpen scheint er zu fehlen. Flugzeit von Mai bis Juli. Der Falter sitzt am Tage gerne an den Blättern von Waldbäumen und kann dann geklopft werden. Er geht aber auch nachts ans Licht. St. Gallen (M.-R.), Uzwil (Wild), Zürich (Naegeli, V.), Frauenfeld (Wehrli), Büren (Ratz.), Bern (v. J.), Freiburg (T. de G.), Yverdon (Roug.), Biel (Roh.), Liestal (Seiler), Grassier (Loriöl), Conche (Aud.), Martigny (W.), Corin (Favre), Cresta (Honegg.), Landquart (Thom.), Thusis (V.), Die Raupe - Sp. IV, T 16 - lebt an Stammausschlägen der Linden, Ulmen, Pappeln, Eichen, Kastanien u. s. w. Zwei Stück fand v. Jenner bei Bern am 6. IV. 1881 an Anemone nemorosa. Da zu dieser Zeit - im rauhen Bernerklima - die Linden noch keine Blätter haben, scheint es, dass die Räupchen im Frühjahr vorerst niedere Pflanzen annehmen, die ihnen freilich nach der Art ihrer Ueberwinterung, am ehesten zur Hand sind. Ein Wink für die Zucht! Sie überwintern klein, in zusammengerollten, dürren Blättern und sind im Mai erwachsen. Ich fand die jungen Raupen beim Puppengraben im Winter öfter, einzeln in dürren Lindenblättern. Es ist bei der Zimmerzucht schwierig, sie im Frühling zum Fressen zu bringen; immer geht ein Teil der Raupen dabei zugrunde. Sehr leicht ist die Zucht, wenn die Raupen im Frühling aufgebunden werden können, Sie beginnen anfangs Mai zu fressen und sind nach etwa fünf Wochen erwachsen. Die Verpuppung erfolgt zwischen Blättern eingesponnen und die Puppenruhe dauert nur ca. 8-10 Tage. E. Ent. Jahrb. XIV, 97 - Favre 104 - Ent. Zeitschr. II, 56. XXI, 60 - Lamp. 128 - Roug. 66 - Sp. I, 130 - B. R. 117, T 24 - Frio. II, 430 - Stz. II, 123.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 441
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 577
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 64
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 10416
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 231-232
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lymantriidae der Schweiz
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