LiteraturVORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
281. gonostigma F. - Sp. III, T 25 - B. R. T 21 - Stz. II, T 19. Ein in der Ebene und dem Hügellande weit verbreiteter, aber nicht gerade häufiger Falter. Er geht im Gadmental bis etwa 1500 m und fliegt in zwei Generationen im Mai-Juni und August-September, in höheren Lagen aber nur einmal im Jahr. Schaffhausen (W.-Sch.), Frauenfeld (Wehrli), Zürich (Rühl, Müller), Bern (V.), Tramelan (G.), Grassier (Loriol), Conche (Aud .). Vernayaz, Martigny, Saillon (W.), Ardon (Favre), Sion, Sierre (Paul), Pfynwald (Roug.), Weissenburgerschlucht (Hug.), Ilanz (Gaveng), Gantertal (v. J.). Zwei über Nacht ausgesetzte ww lieferten über 200 gut befruchtete Eier. Die Raupen schlüpften am 2. Juli, sie wurden mit Schlehen und Hainbuchenlaub gefüttert. Die grösseren Raupen lieferten im Lauf des September die Falter; diese wurden wieder ausgesetzt zwecks Copula. Bis zum Spätherbst erhielt ich derart die Raupen zweier Generationen, die beide überwinterten und im folgenden Jahre von Mai an die Falter lieferten. Die Raupe - Sp. IV, T 15 - lebt an fast allen Laubhölzern. E. Ent. Jahrb. XIV, 94 - Sp. I, 126 - B. R. 114, T 21 - Stz. II, 117 - Frio. II, 416 - Favre 103.