VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
298. alni L. Stz. III, T 2 Sp. III, T 31 Culot, Noc. T 1 - B. R. T 28. Der Falter ist im ganzen Tieflande und den südlichen Alpentälern beobachtet worden, aber überall recht spärlich. Flugzeit im Mai-Juni. St. Gallen (M.-R.), Flums (Wild), Scharenwald (W.-Sch.), Zürich (V., Nägeli), Liestal (Seiler), Valangin, Yverdon (Roug.), Zermatt (1620 m, Püng.), Martigny (W.), Ilanz (Caveng), Thusis (V.), Grassier (Loriol), Conche (Aud.), Bern (Beut.), Bechburg (R.-St.), Luzern (Loch.).
a) steinerti Casp. Soc. Ent. XIII, Nr. 1 Stz. III, T 2. Diese Form mit schwärzlich verdunkelten Vfl kommt im Wallis vor (Favre), Bergell (v. J.).
Ein w legt 150200 Eier ab, die Raupen schlüpfen nach 14 Tagen. Als Futter dient am besten an trockenen Orten gewachsenes Erlen- oder Birkenlaub, auch Kirschblätter werden gerne genommen. Die Raupe Sp. IV, T 21 lebt von Juni bis September. Die erwachsenen Raupen bohren sich in abgestorbene Rinde ein und ergeben im Mai des folgenden Jahres die Falter. (Caspari, Soc. Ent. X, 65. 73). E. Ent. Jahrb. XV, 99 Favre 123 Ent. Zeitschr. VI, 18 Soc. Ent. II, 58 Stz. III, 13 Sp. I, 137 Ins. Börse IX, Nr. 6. X, Nr. 1
Roug. 80 B. R. 143, T 28 Ent. Vereinsbl. I, Nr. 2.