VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
731. chrysitis L. Sp. III, T 49 B. R. T 46. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet und überall gemein. Er fliegt in zwei Generationen im Mai-Juni und August-September. Höhenverbreitung bis etwa 1600 m, so Davos (Hauri) und Zermatt einzeln (Püng.).
I. Die metallfarbene Flügelzeichnung besteht aus zwei völlig getrennten, messinggelben, ins Grünliche schillernden Querbinden. Diese gilt als typische Form (= disjuncta Schultz).
a) disjunctaurea Sp. B. R. 279. Wie die vorige, aber mit goldgelben Metallbinden. Bern (Lütschg), Thusis (V.).
II. Die metallfarbenen Querbinden sind mindestens durch eine feine strichförmige, häufig durch eine breite Brücke verbunden.
b) juncta Tutt Gub. Eni. Zeitschr. I, 32. Die Zeichnung ist messinggelb, grünlich schillernd. Häufig, neben der typischen Form.
c) aurea Hne. Gub. Ent. Zeitschr. I, 32. Die Zeichnung ist glänzend goldgelb. Selten, Bern (V.), Büren (Ratz.).
Die Raupe Sp. IV, T 35 lebt von September bis Mai und im Juli an Urtica, Salvia, Echium, Borrago, Ballota. E. Lamp. 200 Favre 208 Sp. I, 301 Roug. 147 B. R. 279, T 36.