Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum: 77
Literatur
VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
643. erythrocephala F. - Sp. III, T 46 - Stz. III, T 35 - B. R. T 35. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Voralpen weit verbreitet, stellenweise nicht selten. Flugzeit von August bis November und nach der Ueberwinterung im März-April.
a) glabra Hb. - Sp. III, T 46 - Stz. III, T 35. Vfl rotbraun, Makeln und Querlinien graugelb. Unter der Art, aber ziemlich selten. Zürich (V.), Bechburg (R.-St.), Lenzburg (W.), Sissach (Müller), Biel (Rob.), Landeron (Coul.), Neuchätel (Roug.), Pt.-Saconnex (Mong.), Martigny, Fully (W.), Sion, Sierre (Paul).
Die Raupe - Sp. IV, T 82 - lebt polyphag, in der Jugend an Eschenknospen, später auch an Galium, Taraxacum, Plantago und andern niedern Pflanzen. Ausschliesslich an Eichen gezogene Raupen ergeben eher zu glabra Hb. neigende Falter. E. Sp. I, 254 - Favre 192 - Roug. 134 - Lamp. 185 - Ent. Zeitschr. XXIV, No. 9 - Stz. III, 146.
Quellen
Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 477
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 215, Taf. 23, Fig. 28, 29
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 144, Nr. 233
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 59
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9611