endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Epipsilia grisescens - Bergwiesen-Bodeneule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 22.10.2024 www.euroleps.ch
Epipsilia grisescens (FABRICIUS, 1794)Bergwiesen-Bodeneule Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Noctuini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Epipsilia grisescens: Bild 1 Epipsilia grisescens: Bild 2 Epipsilia grisescens: Bild 3 Epipsilia grisescens: Bild 4 Epipsilia grisescens: Bild 5 Epipsilia grisescens: Bild 6 Epipsilia grisescens: Bild 7 Epipsilia grisescens: Bild 8 Epipsilia grisescens: Bild 9 Epipsilia grisescens: Bild 10 Epipsilia grisescens: Bild 11 Epipsilia grisescens: Bild 12 Epipsilia grisescens: Bild 13 Epipsilia grisescens: Bild 14
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
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    Westpaläarktisch. Von den Gebirgszügen Mittel- und Südeuropas sowie Skandinaviens ostwärts inselartig bis zum Kaukasus

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-10

    Lebenszyklus: Die Jungraupe überwintert

    Habitat: (Sub)montan bis alpin. Mesophil-xerothermophil: Offene sowie mit Gehölzen bestandene Habitate, über der natürlichen Waldgrenze auch kurzrasige alpine Matten, extensiv genutzte, eher flachgründige Weiden sowie Übergangszonen zwischen Grasland und Schuttfluren. In der montanen Zone werden Busch-Wiesenmosaike oder Saumgesellschaften erfolgreich besiedelt. Die Lebensräume meistens auf kalkhaltigen Substraten. Falter werden gelegentlich weitab ihrer mutmasslichen Entwicklungshabitate am Kunstlicht gefunden

    Biologie: Raupe an Gräsern, tagsüber verborgen

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Deutschland, Kiel(Neot.: Österreich, Spittal, 10km nördl. Rennweg, 1800m)
    Erstbeschreib
    Ent. Syst. et aucta. 3(2): 110
    Typenverbleib
    verschollen. Neotypus: ZM, Kopenhagen
    ähnliche Art
  • Epipsilia latens
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    371. grisescens Tr. (= corrosa H. S.) - Stz. III, T 6 - Sp. III, T 34 - Culot, Noc. T 10. Diese im ganzen Alpengebiet verbreitete Art findet sich hie und da auch im Jura. Sie wird besonders im Engadin und in Thusis häufig am Licht gefangen. Flugzeit von Mai bis September. Die Höhenverbreitung geht von 470 m (Erstfeld) bis über 2200 m (Furka). Tramelan (G.), Dombresson (Roug.), Beleben (W.), Bern (v. J.), Weissenburgerschlucht (Hug.), Schwefelberg (Beut.), Gadmental (St.), Mt. Chemin, Mt. Ravoire (Favre), Glacier de Trient (W.), Mayens de Sion (Paul), Täsch, Zermatt, Riffelalp (Püng., Sulz.), Simplon (V.), Gletsch (Gram.), Göschenen (Hoffm., M.-R., V.), Fusio (V. N.), Valsertal (Jörg.), Thusis (V.), Silvaplana in Menge (Stdfs.), Daves (Hauri).
    Aus den gelblichen, feingerippten Eiern schlüpfen die Räupchen nach 3-4 Wochen. Die Raupe überwintert ganz klein von August-September an und ist im Mai-Juni erwachsen. Ueber Tag hält sie sich unter Steinen oder in Grasstöcken verborgen, Gräser sind auch ihre Nährpflanzen. Die Verpuppung erfolgt in leichtem Gespinst zwischen Graswurzeln (Wullschl.).
    E. Mittig. S. E. G. X, 289 - Roug. 92 - Soc. Ent I, 138 - Sp. I, 155 - Stz. III, 29 - Favre 140.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 412
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl Nr. 54: Rhyacia grisescens
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 63, Nr. 10147
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 161, Nr. 10147
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 270, Nr. 371: Agrotis grisescens
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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