LiteraturVORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
495. illyria Frr. - Sp. III, T 41 - Stz. III, T 40. Der Falter fliegt von Mai bis Juli; er ist von der Ebene bisnahe an 2000 m Höhe verbreitet, aber stets selten. Frauenfeld (Wehrli), Lenzburg (W.), Bechburg (R.-St.), Biel (Rob.), Montier (Crev.), Dombresson (Roug.), Tramelan (G.), Büren (Ratz.), Bern (v. J.), Weissenburgschlucht (Hug.), Gadmental(St.), La Croix, Trient (Favre), Martigny, Branson, Mt.d'Autant (W.), Zermatt (V.), Erstfeldertal (L.), Göschenen (Hoffm.), Ilanz (Caveng). Tarasp (Kill.). Die Raupe - Roug. T 3 - wurde im März 1890 von Guedat in trockenen Stengeln von Atropa belladonna entdeckt; sie lebt von Herbst bis März-April besonders an grossen Waldgräsern, auch an Veronica officinalis. Robert fand die Raupe Mitte Oktober abends mit der Laterne auf Dactylis glomerata längs schattiger Waldwege. Die Puppe überwinterte, die Falter schlüpften im Mai. Es scheinen also Raupen und Puppen zu überwintern. E. Sp. I, 195. 358 - Roug. 112. 330. T 2 - Stz. III, 167.