VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
607. munda Esp. Sp. III, T 45 Stz. III, T 22 B. R. T 34. Der Falter ist im Frühling überall häufig und gemein; er scheint aber über die Voralpen nicht hinaufzugehen.
a) Immaculata Stdg. Stz. III, T 22. Ohne die zwei schwarzen Flecke auf den Vfl. Selten unter der Art. Elgg, Aadorf (Z.-R.), Frauenfeld (Wehrli), Zürich (V.), Lenzburg, Wartburg (W.), Bern (Beut.), Basel (Honegger), Grand-Pre (Blach.), Florissant (Rehf.), Martigny, Sion, Sierre (Favre), Chur (Cafl.).
b) geminatus Hw. B. R. 240. Hat auf den Vfl deutliche Querstreifen und 26 dunkle
Makeln. Elgg (Gram.).
c) vittata Sp. Sp. I, 241. Die Vfl besitzen in allen Randzellen keilförmige Makeln.
Elgg (Gram.).
d) pallida Tutt Stz, III, T 22. Vfl von grauweisser Grundfarbe. Elgg (Gram.), Frauenfeld (Wehrli).
e) rufa Tutt Stz. II, T 22. Die Vfl sind rotbraun. Elgg (Gram.).
Die Raupe Sp. IV, T 30 lebt an allen Laubbäumen polyphag von Mai bis Juli. Man sucht sie am besten im Juni in den Rindenritzen nahe am Wurzelstock, besonders
der Eschen.
E. Sp. I, 241 Favre 184 Roug. 126 Ent. Zeitschr. XXIV, Nr. 9 Stz. III, 90.