endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Euxoa nigrofusca in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 18.10.2024 www.euroleps.ch
Euxoa nigrofusca (ESPER, [1788]) Noctuoidea
Noctuidae
Noctuinae
Agrotini
  • Verbreitung / Range
  • unklar: siehe bei Euxoa eruta

    CH: unklar
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-9

    Lebenszyklus: siehe bei Euxoa eruta

    Habitat: siehe bei Euxoa eruta

    Biologie: siehe bei Euxoa eruta

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Innsbruck, Tirol
    Erstbeschreib
    Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur. Vierter Theil. Zweiter Band: 383, Tab. CXXVII, Fig. 7
    Ersttaxon
    Ph. N. spiril. cristata. nigrofusca
    Typenverbleib
    Nr.800, ZSM, München, design. Hacker, 1998
    Taxonomie
    siehe bei Euxoa eruta:

    Euxoa nigrofusca ist diejenige Art, die bis etwa 1996 Euxoa tritici genannt wurde (so auch in K&R): Tritici wurde von Linnaeus beschrieben. 1927 trennte Dadd das Taxon crypta als eigene Art ab. Die Revision von Linné's Typenexemplaren ergab, dass der Tritici-Typus eine crypta ist. Damit ist crypta ein jüngeres Synonym geworden. Hacker legte 1998 den Lectotypus von Phalaena nicrofusca fest. Euxoa nigrofusco dürfte in der Schweiz vorkommen.
    ähnliche Art
  • Euxoa eruta
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    384. tritici L. - Sp. III, T 35 - Stz. III, T 6 - Culot, Noc. T 12 - B. R. T 30. Eine ungemein veränderliche Art, deren Färbung von hellgelb bis braunschwarz schwankt, die Zeichnung ist bald mehr oder weniger ausgeprägt.^) Flugzeit von Juni bis Oktober. Der Falter ist zwar weit verbreitet, aber wobl nirgends gerade häufig. Zu tritici L. rechne ich noch die Form: a) aquilina Hb. (== vitta Esp. nee Hb.) - Sp. HI, T 35 - Stz. ni, T 6 - Culot, Noc. T 13. Heller, gelb bis rötlich und etwas grösser. Kommt neben der typischen Form vor, besonders im Jura, aber auch in W. und G. Höhenverbreitung bis über 1600 m. Zermatt (Püng.), Follaterres, Mi Ravoire (Favre), Martigny, Branson (W.), Sion, Sierre (Paul), Ems-Chur (Cafl.), Dombresson (Roug.), Bechburg (R.-St.), Oftringen, Aarburg, Lenzburg (W.). Neuveville (Coul.), Genf (Aud.).
    Die Raupe - Sp. IV, Nachtr. TU - lebt im Juni-Juli an Gras- und Getreidewurzeln, sowie an andern niedern Pflanzen.
    E. Roug. 93 - Sp. I, 160 - Stz. HI, 32 - Favre 143.

    ') Die ganze tritici L.-Gruppe ist noch ein grosses Durcheinander, es gibt da mehr Arten, als gewöhnlich angenommen werden. Als eigene Arten sind vor allem abzutrennen: eruta Hb. und seliginis Dup., deren Artrechte sich wohl noch erweisen werden.
  • Quellen
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 162, Nr. 10280 (als E. tritici)
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 276, Nr. 384. Agrotis tritici
  • pieris.ch
  • lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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