endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Agrochola ruticilla in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 31.10.2024 www.euroleps.ch
Agrochola ruticilla (ESPER, [1791]) Noctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Xylenini
SchweizFrankreich
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  • Falter / Adults
  • Agrochola ruticilla: Bild 1 Agrochola ruticilla: Bild 2 Agrochola ruticilla: Bild 3 Agrochola ruticilla: Bild 4 Agrochola ruticilla: Bild 5 Agrochola ruticilla: Bild 6 Agrochola ruticilla: Bild 7 Agrochola ruticilla: Bild 8 Agrochola ruticilla: Bild 9 Agrochola ruticilla: Bild 10 Agrochola ruticilla: Bild 11 Agrochola ruticilla: Bild 12 Agrochola ruticilla: Bild 13 Agrochola ruticilla: Bild 14 Agrochola ruticilla: Bild 15 Agrochola ruticilla: Bild 16
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    NW-Afrika, Mittelmeergebiet, disjunkt in Mitteleuropa. Kleinasien, Libanon, Syrien, Krim, Kaukasus.

    CH: Region Genf, VS, TI, Churer Rheintal
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 3-4

    Habitat: warme Eichenwälder

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Italien, Florenz
    Erstbeschreib
    Die Schmetterlinge in Abbildungen nach der Natur. Vierter Theil. Zweiter Band: 525, Tab. CLVII, Fig. 1
    Ersttaxon
    Ph. Noct. spiril. cristata. ruticilla
    Typenverbleib
    LMW, Wiesbaden, design. Hacker, 1998
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    624. ruticilla Esp. - Stz. III, T 36 - Sp. III, T 46. Der Falter - einer der frühesten im Jahr - ist im Wallis manches Jahr sehr häufig. Er fliegt von Februar bis April. Lacroix (Favre), Plan-Cerisier, am Mt. Chemin, Branson (W.), Sierre (Paul). Ein Exemplar von Biel (Robert) und eines von Bern (v. B.).
    a) grisea Stz. - Stz. III, T 36. Die Vfl sind aschgrau, statt rot. Unter der Art im Wallis.
    Die Raupe lebt ausschliesslich an Eichenknospen. Die Eier werden im April-Mai an Eichenknospen abgelegt. Die jungen Raupen wachsen sehr schnell. Am Tage verstecken sie sich im Laube und fressen nur in der Nacht. Nach der letzten Häutung wurden angewelkte Salatblätter gereicht, da die Raupen offenbar einen Futterwechsel verlangten. Vom 20. Juli an verschwanden die Raupen im Buchenlaub des Behälters, verspannen sich mit wenigen Fäden in oder zwischen den Blättern und verblieben so bis Anfang Oktober; erst da erfolgte die Verpuppung. Einige Falter schlüpften schon im November, die Mehrzahl im Januar im warmen Zimmer. (Holwede, Ent. Zeitschr. XVIII, 30/34) E. Stz. III, 149 - Favre 188 - Lamp. 182 - Sp. I, 248.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 457
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 220, Taf. 24, Fig. 22- 25
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 148, Nr. 240
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 59, 76
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9593
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 378
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