Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
245. processionea L. - Sp. III, T 22 - B. R. T 28 - Stz. II, T 21. Der Falter tritt bei uns nirgends sehr häufig auf und ist auf die Ebene beschränkt. Flugzeit von Juli bis September. U. N. M. J. V. W. G. Die Raupe - Sp. IV, T 20 - lebt an Eichen, meistens in Nestern und in Astwinkeln, im Mai-Juni. Das legende w bestreicht eine kleine Rindenfläche der Eiche, meist auf der Sonnenseite, mit einem klebrigen Schleim; hierauf kommen 150 bis 200 Eier, die dann mit Afterwolle überzogen werden. Die Eier überwintern; die Raupen schlüpfen mit dem Ausschlagen der Eichen Mitte Mai und sind um Mitte Juli erwachsen. Von der zweiten Julihälfte ab spinnen sie sich
gemeinsam ein. Die Schmetterlinge schlüpfen gegen Abend, von Mitte August an (Gillmer, Gub. Ent. Zeitschr. II, 324). E. Favre 117 - Lamp. 122 - Sp. I, 104 - 111. Wochenschr. f. Ent. I, 113 - B. R. 112, T 28 - Corresp. Bl. II, 64 - Frio. II, 344 - Stz. II, 143.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 386
Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 518
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 54
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8689