Locus typicus
Italien, Aostatal, bei Aosta, Alpi Graie, 550 m
Erstbeschreib
Rhopal. Pal.: 336; Index syst., p. XXIX
Ersttaxon
Pieris manni 'race' alpigena
Typenverbleib
Museo Zoologico de la Specola, Firenze
Taxonomie
ssp. alpigena VERITY, 1911.
- - - ° antealpigena ZIEGLER & EITSCHBERGER, 1999.
- - - ° confluens VERITY, 1911.
- - - ° gallia VERITY, 1947.
- - - ° piraenaica TURATI, 1909.
- - - ° postalpigena ZIEGLER & EITSCHBERGER, 1999.
- - - ° pyraenaica STAUDER, 1913.
- - - ° pyrenaica BOLLOW, 1930.
- - - ° veragraalpigena VERITY, 1947.
- - Syn.: cisalpina VERITY 1947.
- - Syn.: hemiandegava VERITY, 1947.
- - Syn.: neglecta STAUDER, 1922.
- - Syn.: pedemontana ROCCI, 1929.
- - Syn.: veragra VERITY, 1935.
- - - ° anteveragra VERITY, 1935.
- - - ° postveragra VERITY, 1935.
Lectotypus design. ZIEGLER & EITSCHBERGER, 1999:
Etiketten:
1) Aosta 16.8.[19]20 / D.r ROCCI.
2) Figurato da / R. VERITY / Farf. d. It. / Tav. 33 / Fig. 32.
3) Ex coll. R. VERITY.
4) Lectotypus / Pieris mannii / alpigena VERITY, / 1911
designavit / EITSCHBERGER et / ZIEGLER, 27.IV.1991 / Det.Reg.Nr. 1720.
Lectotypus in Museo Zoologico de la Specola, Via Romana 17, I-50125 Firenze, in coll. VERITY.Artmerkmal
Die Sommergeneration fällt auf durch eine kräftige Fleckenzeichnung und gelbe Hinterflügel-Unterseite. Der Apikalfleck (an der Flügelspitze) ist gross und ist innenseits stufenförmig begrenzt. Die Diskalflecken (in der Vorderflügelmitte) sind beim Weibchen markant, rechteckig, beim Männchen halbmondförmig. Häufig verläuft vom Fleck ausgehend ein grauer Schatten gegen den Flügelrand hin. Die Hinterflügelunterseite ist monoton gelb, ohne weitere Zeichnungselemente. Die Tiere der Herbstgeneration sind ähnlich wie die des Sommers, die Frühlingsgeneration hingegen ist viel weniger markant gezeichnet, deren Hinterflügelunterseite ist gelblich grau.
1947 (l.c.: 230) hat VERITY zur Ergänzung seiner Erstbeschreibung eine weitere, etwas ausführlichere Beschreibung folgen lassen:
Übersetzung:
Charakteristisch für die alpigena ist deren ausgesprochene Grösse und die Unterseite mit ihrem lebhaften Gelb, das an die französischen Rassen erinnert. Das Wesentlichste aber ist die Form des Apikalflecks bei beiden Geschlechtern, der mehr oder weniger viereckig ist, dem Vorderrand angrenzt und gegen unten durch einen dem Aussenrand angrenzenden Strich verlängert ist. Dadurch bildet die innere Kontur des Halbmonds statt eines Bogenseg-ments einen deutlichen Winkel. Die zentralen Flecke der Vorderflügel sind eher klein, scharf begrenzt und ohne Striche zum Aussenrand.