endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Amphipyra livida - Tiefschwarze Glanzeule in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 12.10.2024 www.euroleps.ch
Amphipyra livida ([DENIS & SCHIFFERMÃœLLER], 1775)Tiefschwarze Glanzeule Noctuoidea
Noctuidae
Amphipyrinae
Frankreich
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  • Falter / Adults
  • Amphipyra livida: Bild 1 Amphipyra livida: Bild 2
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Amphipyra livida: Bild 1 Amphipyra livida: Bild 2 Amphipyra livida: Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    gemässigtes Europa und Asien

    CH: Tessin, Puschlav
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 8-10

    Habitat: trockenwarme bis feuchte Laubwaldgesellschaften

    Biologie: Raupenpflanze unklar: Hieracium? Quercus?

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum: 85
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1911):
    595. livida F. - Sp. III, T 44 - Stz. III, T 38. Ich habe zwei erwachsene Raupen an der Lägern geklopft, die Falter schlüpften im August. Wie ich einige Jahre später zufällig las, hat Pfarrer Näf in Otelfingen in der Soc. Ent. Raupen dieser Art gesucht; sollte er solche ausgesetzt haben und mein Fund daher rühren? Sodann erhielt Wullschl. den Falter bei Martigny am Köder, angeblich auch von Genf (v. B.), sicher aber von Lostallo im September 1906 (Thom.). Die Raupe - Sp. IV, T 30 - lebt an Taraxacum, Hieracium und andern niedern Pflanzen bis Juni (ich fand sie aber an niedern Eichenschösslingen sitzend). Die Eier werden im Herbst abgelegt, überwintern und müssen möglichst kalt gehalten werden, um das zu frühe Schlüpfen zu verhindern. Sie schlüpfen dann Ende April und werden am besten an eingepflanzten Löwenzahn gesetzt und mit Gaze gut zugebunden. Sie fressen etwa 6 Wochen lang und verpuppen sich dann dicht an der Erde unter den Blättern der Futterpflanze in einem leichten Gespinst. Die Puppen müssen zeitweise angefeuchtet werden, die Puppenruhe dauert 4-6 Wochen. (Brade, Ent. Zeitschr. III, 157 E. Sp. I, 237 - Stz. III, 158 - Lamp. 178.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 248
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 109, Taf. 12, Fig. 4
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 160, Nr. 262
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 57
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9310
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 365
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • Lepiforum
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